Brandschutztipps
WAS SIE SICH FÜR DEN ERNSTFALL MERKEN SOLLTEN:
- Ruhe bewahren! Nur mit einem klaren Kopf treffen Sie die richtige Entscheidung.
- Verlassen Sie zusammen mit Ihren Familienangehörige die Wohnung. Halten Sie sich nicht damit auf, irgendetwas mitzunehmen.
- Halten Sie sich bei dichtem Rauch in Bodennähe auf! Dort ist Sicht und Luft besser und die Wärme ist geringer. Auch die Profis machen das so.
- Halten Sie Türen und Fenster geschlossen, um eine Brandausbreitung zu vermeiden!
- Rufen Sie schnellstmöglich die Feuerwehr – NOTRUF 112
- Warnen Sie andere Hausbewohner und Nachbarn.
NACH BEENDIGUNG DES FEUERWEHREINSATZES:
- Öffnen Sie Fenster und Türen und lassen Sie die erkaltete Brandstelle mindestens eine Stunde auslüften.
- Beseitigen Sie Löschwasserrückstände (Aufsaugen, Wischen…) da dadurch weitere Schäden entstehen können.
- Entfernen Sie auch nasse Textilien, z.B. Gardinen, Teppiche und Polstermöbel.
- Falls Sie korrosionsanfällige Geräte oder Maschinen haben, dann setzten Sie zusätzlich Luftentfeuchter ein. Dies gilt besonders nach dem Einsatz von Löschpulver (z.B. Feuerlöscher).
- Nehmen Sie elektrische Einrichtungen oder auch den Gasanschluß nicht ohne Prüfung durch Fachpersonal wieder in Betrieb.
Achten Sie bei diesen Maßnahmen jedoch darauf, so wenig wie möglich an dem Zustand der Brandstelle zu verändern, da Ihre Versicherung diese eventuell besichtigen wird. Sind Veränderungen jedoch unumgänglich, dann dokumentieren Sie diese bitte mit Ihrem Fotoapparat und informieren Sie Ihre Versicherung schnellstmöglich über den Schadensfall.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Versicherungtechnische Fragen klären Sie bitte mit Ihrer Versicherung.
Vorbeugende Brandschutztipps
Brandschutztipps für Eltern
HABEN SIE GEWUSST, DASS 30% ALLER FAHRLÄSSIG VERURSACHTEN BRÄNDE DURCH KINDERHAND ENTSTEHEN?
Wenn nicht, überlegen Sie doch einmal, wie das passieren kann. Hat der Schein einer Kerze oder ein flackerndes Kaminfeuer Sie nicht auch schon einmal in seinen Bann gezogen? Genauso ergeht es Ihren Kindern.
Kinder können der Versuchung ein Feuer zu entfachen schwer widerstehen. Was Erwachsene vormachen, wollen Kinder nachmachen. Sie ahmen Ihre Eltern nach, die Kerzen anzuzünden, eine Zigarette in Brand zu setzen und das Holz im Kamin zum Brennen zu bringen.
Das größte Problem ist, die Erwachsenen haben Erfahrung mit dem Feuer, die Kinder aber nicht.
Unser Tipp an die Eltern: Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie mit Ihren Kindern den richtigen Umgang mit dem Feuer üben. Zeigen Sie Ihren Kindern, wie man ein Streichholz oder ein Feuerzeug gefahrlos entzündet. Lassen Sie Ihr Kind z.B. die Geburtstagskerzen anzünden. Schließen Sie Streichhölzer und Feuerzeuge weg.
Unser Tipp an die Lehrer: Besuchen Sie mit Ihrer Schulklasse die Feuerwehr Kirchheim. Wir vermitteln Ihren Schülern in einer Brandschutzerziehung die wichtigsten Verhaltensregeln. Klar doch, dass auch eine Rundfahrt mit dem Feuerwehrauto auf dem Programm steht…
Dürfen Kinder die Feuerwehr rufen?
Welche Eltern haben nicht diesen Alptraum: in einem unbeobachteten Moment greift der Nachwuchs zum Telefon und Minuten später steht der komplette Löschzug mit Blaulicht und Martinshorn vor der Haustüre… Sicher, es ist ärgerlich, wenn die Feuerwehr „zum Spaß“ alarmiert wird.
Denn solange wir beim Fehlalarm sind, könnten Andere dringend unsere Hilfe benötigen. Andererseits sollten Kinder wissen, an wen sie sich wenden können, wenn Menschen in Gefahr sind, wenn eine Situation für Mensch, Tier oder Umwelt brisant wird.
Kinder dürfen die Feuerwehr alarmieren, wenn ein Grund vorliegt. Besser ist es, wenn sie es dann schon können. Üben Sie doch mit Ihrem Kind einmal am Spielzeugtelefon einen Notruf. Machen Sie ihrem Kind aber auch klar, welche Folgen ein falscher Alarm haben kann.
Auch den richtigen Notruf können Kinder im Rahmen der Brandschutzerziehung erlernen. Sprechen Sie uns doch darauf an.
Brandschutztipps für die Party
SIND SIE EIGENTLICH AUCH GASTGEBER VON „FEURIGEN“ PARTYS?
„Natürlich“, sagen Sie, „auf meiner Party langweilt sich kein Gast“.
Doch unliebsame Zwischenfälle gibt es bei Ihren Feiern sicher nicht. Sie würden auch nie auf den Gedanken kommen, Spiritus in die erhitzte Grillkohle zu gießen. Dennoch gibt es, gerade jetzt in der Sommerzeit, immer wieder großen Schaden durch Fehlverhalten bei Gartenpartys. Die Palette reicht von abgebrannten Gartenlauben bis zu schwersten Brandverletzungen.
Das kann bei Ihnen nicht passieren, weil Sie einen Gasgrill haben? Irrtum! Auch hier kann ein undichtes Ventil oder ein defekter Anschlussschlauch dazu führen, dass sich ein explosives Gas-Luft-Gemisch bildet. Ein Funke reicht da aus, und die Party wird zum Knaller.
Selbst eine bunte Lampionkette kann Ihre Party zu einem heißen Vergnügen werden lassen, wenn Sie Glühlampen mit zu hoher Wattzahl verwenden. Natürlich wird auch einmal ein Gläschen getrunken, das hebt die Stimmung. Aber Vorsicht! Nicht leichtsinnig beim Umgang mit Feuer werden!
Unser Tipp: Verwenden Sie zum Grillen nur handelsübliche Grillanzünder, kein Benzin oder Spiritus! Stellen Sie Ihren Grill im Freien auf und lassen sie ihn nie unbeaufsichtigt.
Der Erste-Hilfe-Tipp:
Brennende Personen durch „am-Boden-Wälzen“ löschen oder mit einer Baumwolldecke die Flammen ersticken. Verletzten beruhigen und bei ihm bleiben. Brandverletzungen lange Zeit unter fliesendem Wasser kühlen.
Schnellstmöglich Notruf abgeben (Telefon 112)!
Zusätzlich wenn möglich Schocklagerung (Beine hoch) und bei Bewußtlosigkeit stabile Seitenlage.
Brandschutztipps für Raucher
HABEN SIE SICH SCHON EINMAL GEDANKEN DARÜBER GEMACHT, WELCHE GEFAHR VON EINER ZIGARETTE AUSGEHEN KANN?
Sicher, sie ist ungesund und erzeugt Krebs. Aber wie sieht es mit der Brandgefahr aus? Kleine Ursache – große Wirkung.
Sie werfen auch keine Zigarette achtlos aus dem Autofenster. Trotzdem werden jährlich riesige Waldbestände durch die winzige Zigarettenglut vernichtet. Und wie sieht es in Ihrer Wohnung aus?
Bei Ihnen gibt es natürlich keine Anzeichen vom sprichwörtlichen Glück im Unglück. Brandlöcher in teuren Teppichen oder in der Couchgarnitur findet man bei Ihnen nicht. Sie rauchen ja auch nicht im Bett oder schlafen gar mit brennender Zigarette vor dem Fernseher ein. Sie überfordern Ihren Schutzengel also nicht.
Wir, die Feuerwehr, können aber mit Beispielen belegen, wo der Schutzengel zu spät kam, z.B. bei der Zigarette im Bett, die die letzte war, oder eine andere, die unbeobachtet aus dem Aschenbecher kippte und die Wohnung in Brand setzte.
Kennen Sie eigentlich die Hauptgefahr bei Wohnungsbränden?
Es ist der schwarze Rauch von verbrennendem Kunststoffen, die sich in jeder Wohnung befinden. Einige tiefe Atemzüge genügen, um bewusstlos zu werden.
Unser Tipp: Bleiben Sie stets hellwach, während Sie das Nikotin „genießen“. Denken Sie auch daran, Alkohol und Tabletten schränken Ihre Aufmerksamkeit ein und bringen Sie noch zusätzlich in Gefahr. Entleeren Sie die Restglut aus Ihrem Aschenbecher niemals in den Papierkorb. Bringen Sie Opfer einer Rauchvergiftung sofort an die frische Luft und alarmieren Sie Feuerwehr und Rettungsdienst über Telefon 112.
Und wenn es passiert ist? Da der Rauch hohe Temperaturen hat, füllt er das Zimmer oder die Wohnung von der Decke her. Am Boden hat es daher meist noch etwas „saubere“ Luft, in der man krabbelnd fliehen kann, ohne zu ersticken.
Zudem ist es dort nicht so heiß, ein Grund weshalb die Feuerwehrleute mit Atemschutz am Boden entlang kriechen, um Wohnungen nach Vermissten zu durchsuchen.
Und wenn Sie die Wohnung nicht mehr verlassen können? Bleiben Sie in einem „sicheren“ Raum. Schließen Sie die Tür (aber ohne das Schloß abzuschließen!). Machen Sie sich am Fenster bemerkbar. Halten Sie sich an die Anweisungen der Feuerwehr! Wir haben oft und hart trainiert, um Sie in Sicherheit zu bringen. Ein Sprung aus dem Fenster kurz bevor der Korb der Drehleiter Sie erreicht ist für uns schrecklich und hat für den Springenden oft schlimme gesundheitliche Folgen.
Darum – auch wenn es schwer fällt: Versuchen Sie bei allen Notfällen Ruhe zu bewahren und rufen Sie über Telefon 112 die Feuerwehr oder den Rettungsdienst.
Brandschutztipps für die Freizeit
HABEN SIE SICH SCHON EINMAL GEFRAGT, WAS IN IHRER HEIMWERKSTATT ALLES BRENNEN KANN?
„Natürlich nichts,“ werden Sie antworten, „in meiner Werkstatt ist alles in Ordnung, ich passe ja auf.“
Doch in Heimwerkstätten wird der Feierabend allzu oft zum „Feuerabend“. Halten Sie Ordnung? Sie sind natürlich nicht leichtsinnig! Wir Feuerwehrleute erleben da ganz andere Sachen. Können Sie sich vorstellen, dass mancher Heimwerker einen offenen Klebstoffbehälter mitten in Sägespäne stellt? Ja, das können Sie! Würden Sie aber auch Ihren Lötkoben daneben legen? Wir haben so etwas erlebt. Bohrmaschine, Schleifgerät und Stichsäge werden von Ihnen auch ständig überprüft? Blanke Kabel gibt es bei Ihren Geräten nicht? Oder? Gehören Sie vielleicht zu den Alleskönnern, die ihre Geräte selbst reparieren? Laienhaft reparierte Geräte haben schon manchen Brand verursacht.
Unser Tipp:
Stellen Sie bei feuergefährlichen Arbeiten, wie Schweißen, Schleifen, Löten usw. Löschmittel bereit. Ein Feuerlöscher gehört in jede Heimwerkstatt.
Lösungsmittel und Farben entwickeln giftige und brennbare Gase. Sorgen Sie für ausreichende Lüftung. Rauchen Sie nicht während der Arbeit. Defekte elektrische Geräte sollten nur vom Fachmann repariert werden. Halten Sie Ordnung und überschätzen Sie Ihre Fähigkeiten nicht.
Befindet sich die Heimwerkstatt im Keller, überzeugen Sie sich, ob die Fluchtwege frei sind.
Brandschutztipps für die Küche
HABEN SIE NOCH GROSSMUTTERS WORTE IM OHR: „EIGENER HERD IST GOLDES WERT“
Doch wie schnell wird er auch zum Brandherd… „Bei mir nicht!“ werden Sie jetzt sagen. Was in einer Küche alles brennen kann?
Eine ganze Menge: z.B. Ihre Einbauschränke oder die Dunstabzugshaube, die bei manchen voller Fett sein soll.
Gerade Fett ist eine der häufigsten Brandursachen in Küchen. Wenn Sie Fett zu lange in Ihrer Pfanne oder dem Topf erhitzen, kann es passieren, dass es sich entzündet.
Jetzt kann es zu einer falschen Reaktion kommen: Wasser wird über das brennende Fett gegossen. Dabei verdampft das Wasser schlagartig, steigt nach oben und reißt das brennende Fett mit. Die dabei entstehende meterhohe Stichflamme entzündet die Gegenstände in der Umgebung oder führt zu schrecklichen Verbrennungen.
Unser Tipp: Wenn das Fett brennt, schieben Sie von der Seite den Deckel über die Pfanne, damit ersticken Sie das Feuer. Nun können Sie vorsichtig die heiße Pfanne ins Freie tragen und sie dort abkühlen lassen. Lassen Sie niemals heißes Fett aus den Augen. Muss die Küche verlassen werden, nehmen Sie die Pfanne oder den Topf von der Herdplatte.
Und der Filter der Dunstabzugshaube gehört regelmäßig erneuert. Das ist nicht nur hygienischer, sondern auch sicherer.
Rauchmelder
DIE GEFÄHRLICHSTEN MYTHEN
„WENN ES BRENNT, HABE ICH MEHR ALS ZEHN MINUTEN ZEIT, DIE WOHNUNG ZU VERLASSEN“
Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur vier Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung kann sogar bereits nach zwei Minuten tödlich sein.
„MEINE NACHBARN ODER MEIN HAUSTIER WERDEN MICH RECHTZEITIG ALARMIEREN“
Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn man nur vier Minuten Zeit hat – besonders nachts, wenn Ihr Nachbar schläft und das Haustier im Nebenzimmer ist.
„WER AUFPASST, IST VOR BRANDGEFAHR SICHER“
Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch Brandstiftungen im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet.
„STEINHÄUSER BRENNEN NICHT“
Das brauchen sie auch nicht. Schon Ihre Gardine, die Tapete oder ca. 100 g Schaumstoff, beispielsweise in Ihrer Couch, sind ausreichend, um eine tödliche Rauchvergiftung zu erzeugen.
„RAUCHMELDER SIND ZU TEUER“
Ein Rauchmelder ist das beste Mittel zum vorbeugenden Brandschutz im eigenen Haushalt. Er ist bereits für weniger als 25 Euro im Handel zu erhalten. Täglich sterben in Deutschland 2 Menschen bei Bränden. Wie viel ist Ihnen Ihr Leben wert?
DIE BRANDGEFAHR IST NIE ZU UNTERSCHÄTZEN
Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen.
ES KANN JEDEN TREFFEN
Die meisten Brandopfer – 70% – verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Denn tagsüber kann ein Feuer meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken.
BRANDTOTE SIND RAUCHTOTE
Täglich verunglücken zwei Menschen tödlich durch Brände, die meistens davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit davon stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer wurden nachts im Schlaf überrascht. Denn Rauch ist schneller als Feuer – und lautloser.
RAUCHMELDER ALS LEBENSRETTER
Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren. Wählen Sie den Feuerwehrnotruf 112.
Zigarettenrauch im Abstand von 1 m zum Rauchmelder und brennende Kerzen lösen bei qualitativ guten Rauchmeldern keinen Alarm aus. Achten Sie auf Rauchmelder, die das Prüfzeichen VdS tragen.
DIE TODESGEFAHR IST UNABHÄNGIG VON DER HAUSBAUWEISE:
Wer beispielsweise bei Schweden mit seinen vielen Holzhäusern meint, dass hier die Wahrscheinlichkeit ein Brandopfer zu werden viel größer ist als in Deutschland, irrt:
Die Bauweise eines Hauses ist unerheblich, denn ob Holz- oder Steinhaus: die Opfer ersticken, bevor das Feuer die Bausubstanz angreift. Ebenso kommt die Bauweise eines Hauses im seltensten Fall als Brandursache in Frage: Der Gründe sind fast immer Fahrlässigkeit oder technische Defekte, die jeden treffen können.
WO INSTALLIERT MAN RAUCHMELDER?
Rauchmelder gehören an die Decke in die Raummitte und können mit den Schrauben und Dübeln, die dem Gerät beigefügt sind, einfach montiert werden. Rauchmelder sind etwa nur so groß wie eine Kaffeetasse, weiß und an der Decke unauffällig.
So schützen Sie sich am besten:
MINDESTSCHUTZ PRO ETAGE…
- 1 Rauchmelder
ERWEITERTER SCHUTZ FÜR…
- Kinder und Schlafzimmer
- Hobbyräume
- Küchen mit Dunstabzug
- Dachboden
- Heizungskeller
Um Fehlalarme zu vermeiden, achten Sie darauf, dass die Rauchmelder nicht in Räumen eingesetzt werden, in denen Wasserdampf oder eine hohe Staubbelastung vorkommen kann. Neben dem Schutz im Privatbereich bewähren sich seit Jahren professionelle Brandmeldesysteme in Betrieben, Hotels, Gaststätten, Kaufhäusern, öffentlichen Gebäuden sowie in der gesamten Industrie. Brandmeldesysteme schützen Leben und Gesundheit und sichern Firmenexistenzen – das Elektrohandwerk berät Sie kompetent und zuverlässig.
WIE EIN RAUCHMELDER FUNKTIONIERT
Die meisten Rauchmelder sind batteriebetrieben. Wenn die Batterie ausgetauscht werden muss, ertönt einen Monat lang regelmäßig ein Warnsignal. Testen Sie die Funktion Ihres Rauchmelders alle drei Monate mit Hilfe der Prüftaste.
Sobald jedoch Rauchpartikel in Messkammer gelangen, werden einige Lichtstrahlen reflektiert und treffen die Fotozelle. Je nach Menge der Reflektionen wird Alarm ausgelöst. Normale Mengen an Zigarettenqualm machen jedoch nichts.
WO SIE RAUCHMELDER KAUFEN KÖNNEN
Rauchmelder können Sie erwerben im Elektrofachhandel, bei Sicherheitsunternehmen, Brandschutzfirmen und im Handel.
WORAUF SIE BEIM KAUF ACHTEN SOLLTEN
Verwenden Sie nur optische Rauchmelder. Rauchmelder mit radioaktiven Präparaten sind in Deutschland nicht zugelassen. Empfehlenswert sind batteriebetriebene Rauchmelder – sie bleiben auch bei Stromausfall funktionsfähig.
Das VdS-Zeichen steht für Sicherheit und Qualität.